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Netzstrümpfe – sinnliche Bekleidung der Beine

Netzstrümpfe haben ihren Anfang in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals wurden sie in Frankreich das erste Mal hergestellt. Durch ihre Verwendung bei verruchten Tänzen, wie dem Cancan und später auch in entsprechenden Etablissements, ist dieses Kleidungsstück bereits von Anfang an mit diesem Ruf verbunden. Auch heute noch ist dieser deutlich zu spüren, auch wenn die Geschichte nicht bekannt ist. Daher sind Netzstrümpfe nach wie vor nicht zu allen Kleidungsstücken kombinierbar. Dies ist abhängig vom gesamten Outfit und der Feinheit des Netzmusters.

Halterlose Netzstrümpfe für elegante Beine

Mit einem feinen Netzmuster präsentieren sich die halterlosen Netzstrümpfe aus dem Hause Marilyn. Die reichen bis zur Mitte der Oberschenkel, Unterschiede ergeben sich durch die Länge der Beine. Bei kürzerem Bein reicht der Saum bis zum Schritt, was nichts am Halt ändert. Mit mehren Silikonbändern in der Innenseite des Saumes, haften die Strümpfe an der Haut ohne zu verrutschen oder sich einzurollen. Dabei setzt der Hersteller auf ein dünnes Material mit 20 DEN. Dieses trägt nicht auf, betont die Form der Beine und schafft es durch das enge Muster dennoch auf die Ferne einen schwarzen Hauch zu zaubern.

Gefertigt ist das Textil überwiegend aus Polyamid mit einem Anteil von Elasthan, um die Elastizität zu schaffen. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und setzt auf ein weitestgehend nahtloses Textil. Um über einen langen Zeitraum von der Eleganz profitieren zu können, ist auf eine sorgfältige Pflege zu achten, die ausschließlich in Handwäsche erfolgen sollte.

Kurze Söckchen in Netzoptik

netzsockenMit einer Einheitsgröße präsentieren sich die kurzen Netzstrümpfe, die je nach Fußlänge bis über die Knöchel reicht. Je schmaler und kürzer die Füße sind, desto weiter reichen diese hinauf. Blue Vessel, der Hersteller, der speziellen Socken, setzt auf einen ansprechenden und auffälligen Saum. Dieser ist, wie das Netz selbst, in schwarz, breit und liegt durch das Gummiband eng und angenehm am Bein an. Ebenso in einer einheitlichen Größe ist der Saum. Bei einer durchschnittlichen Fußform liegen sie ideal an.

Ein Rutschen gibt es nicht, da das Netz direkt auf der Haut aufliegt. Der Bereich der Zehen ist mit engeren Maschen versehen, was dem Material Stabilität verleiht. Die geringe Materialstärke verhindert das Entstehen eines unangenehmen Gefühles beim Stehen oder generell in engeren Schuhen. Die Füße bekommen ausreichen Luft und dennoch wird der direkte Kontakt mit den Schuhen verhindert, was vor allem in der heißen Jahreszeit sehr angenehm ist.

 

Netzstrümpfe in das Outfit einbinden

Je gröber das Netz, desto sinnlicher und verruchter wirken die Strümpfe auf die Mitmenschen. Ein sehr feines Netz hingegen kann sich durchaus als alltagstauglich beschreiben lassen. Dieses wirkt auf den ersten Blick in der entsprechenden Farbe. Das es sich um ein Netz handelt, ist erst aus näherer Sicht erkennbar. Die Farbe kann nach eigenen Vorstellungen gewählt und von den weiteren Bekleidungsstücken abhängen. Von schwarz, braun, grau, blau bis hin zu weiß, es gibt die unterschiedlichsten Modelle. Bei einem Blick auf die Auswahl ist zu erkennen, dass die Netzstrümpfe nicht unbedingt als Strumpfhose hergestellt sein müssen.

Bezüglich der Längen wird die Entscheidung ebenfalls der Trägerin überlassen. Ob zum Knöchel, Knie, Mitte Oberschenkel oder mit Höschen, die Auswahl erweitert die Qual die Wahl, jedoch ebenso die Kombinationsmöglichkeiten. Die Entscheidung für das eine oder andere Modell sollte sich ebenso nach dem Anlass richten. Möglich ist natürlich auch die Netzstrumpfhose als Alternative. Ob Fest, Zweisamkeit oder Beruf, die Etikette muss bestehen bleiben. Um die Optik, wenn passend, zur Geltung zu bringen, bieten sich die Netzstrümpfe zu kurzen Kleidungsstücken, wie einem Mini Rock Hot Pants, vor allem in Kombination mit High Heels an.

Materialien – Haltbarkeit und Design

netzstrümpfe

Netzstrümpfe von Marilyn

Früher war die Verwendung von künstlichen Materialien nahezu undenkbar, weshalb die Strümpfe aus natürlichen Materialien, wie Baumwolle, hergestellt wurden. Um die gewünschte Elastizität zu erzeugen, wird mittlerweile überwiegend auf künstliche Garne gesetzt. Die Spitzenreiter sind die Kombination aus Polyamid und Elasthan, auch Nylon wird von den Herstellern häufig eingesetzt. All diese Materialien haben die Vorteile, dass sie ein angenehmes Tragegefühl hinterlassen und sich an die Haut anschmiegen.

Zudem gelten die Materialzusammensetzungen, die die Hersteller verwenden als stabil und reißfest. Dadurch kann von der Haltbarkeit profitiert werden. Das Design ergibt sich durch die Länge des Bekleidungsstückes und die Größe des Netzmusters. Ebenso kann sich der Saum auf die Optik auswirken, wenn es sich um Strümpfe und keine Strumpfhose handelt. Die Modelle ohne Höschen zeigen ihre weiteren Vorteile in den warmen Monaten. Unabhängig von der Stärke des Materials hat die Haut immer ausreichend Belüftung und kann Atmen und die Feuchtigkeit an die Umgebungsluft abgeben. Diese Vorteile machen das Textil ansprechend. Hingegen vieler Meinungen zeichnet sich das Muster nur unwesentlich auf der Haut ab.

Dies wird beim Laufen und Sitzen gleichermaßen erwartet. Dies geschieht in einem sehr geringen Rahmen, welcher nicht als unangenehm anzusehen ist. Jedoch spielt die Technik bei der Herstellung eine entscheidende Rolle. So dürfen die Übergänge nicht geknotet sein oder über anderweitige Verdickungen verfügen.

Modellvielfalt für sich entdecken

So unterschiedlich wie die Geschmäcker sind, präsentiert sich ebenso das Angebot bei Netzstrümpfe. Neben dem Material und der Dichte des Netzmusters, ist vor allem die Länge nicht außer acht zu lassen. Je nach Länge ergeben sich verschiedene Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten. Ebenso verschieden ist die Art, wie die Strümpfe an den Beinen haften. Während dies bei einer Strumpfhose mit Höschen klar ersichtlich ist, wird bei den weiteren Varianten hingegen auf Gummibänder gesetzt, die sich an der Innenseite des Saumes befinden und an der Haut haften.

Sehr beliebt sind die Netzstrümpfe, die lediglich die Optik andeuten und lediglich bis zu den Knöcheln oder etwas darüber hinaus gehen. Welches Modell oder welche Modelle sich für einen am Besten eignen, muss letztendlich jeder für sich entscheiden. Die umfangreiche Auswahl macht es dem einen oder anderen nicht gerade leicht. Ein wichtiges Kriterium bei der Suche und beim Kaufen ist, dass man sich selbst wohl fühlt. Wer nicht möchte, dass die Haut zu sehen ist, sollte zu einem engeren Netzmuster greifen. Meist werden Frauen im jungen und mittleren Alter angesprochen. Der Großteil der Trägerinnen hat schöne Beine und eine gepflegte Haut, die es zu zeigen lohnt. Da dies nicht bei allen Frauen der Fall ist, sind Netzstrümpfe nicht immer die richtige Entscheidung.